29 Januar 2019

BILDERTAG #26

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Hier sitze ich nun also um kurz vor 23:00 Uhr, eben noch schnell die gewaschenen Babykleidchen zum Trocknen aufgehängt, und schreibe endlich meinen Post, den ich seit mehr als einer Woche fertigstellen wollte. Danach hätten noch weitere Posts folgen sollen, aber ja... Das Vorhaben, 10 Posts pro Monat zu schreiben, hat offensichtlich nicht ganz funktioniert. Es ist zwar nicht so, dass ich meine Blogvorhaben vor dem Baby immer umsetzen konnte, aber seit die Kleine da ist, ist es schon so, dass ich so ziemlich keine Zeit mehr für mich selbst habe bwz. genommen habe. Ich dachte mir während der Schwangerschaft noch, dass ich ja den ganzen Tag zu Hause sein werde und dann bestimmt sehr viel Zeit zum Stricken, Nähen und eben den Blog haben werde. Aber die Tage vergehen einfach so wahnsinnig schnell und irgendwie reicht es am Ende dann nie für meine persönlichen Dinge. Ich sehe das jetzt noch nicht so eng, aber ich hoffe, dass sich die Zeit fürs Baby und die Zeit für mich etwas besser einpendeln werden.

Die Fotos unseres Tages sind also schon eine Woche alt, aber unsere Tage sehen noch immer etwa gleich aus. Wir stehen zwischen 7 und 9 auf, je nachdem, wie die Nacht war. Wenn ich Glück habe, macht die Kleine am Vormittag ein Schläfchen, während dem ich ein paar Haushaltsdinge erledigen und mit ihr einkaufen kann. Wenn ich noch mehr Glück habe, ist sie, während ich Mittagessen koche (und esse), zufrieden in ihrem Nestchen. Der Nachmittag verläuft meist etwas entspannter, weil wir praktisch jeden Tag spazieren gehen und sie dann immer schön einschläft im Kinderwagen. Zu Hause lasse ich sie dann einfach so lange im Wagen, bis sie aufwacht. In dieser Zeit schaffe ich es am ehesten, etwas für mich zu machen. Und so ist dann auch schon bald Abend und damit beginnt die Quengelzeit.
Das klingt jetzt alles etwas negativ, darum muss ich an dieser Stelle unbedingt sagen, dass unsere Tage wirklich ziemlich entspannt sind, denn unsere Kleine schreit sehr wenig und wenn, dann lässt sie sich mit den Klassikern (wickeln, stillen oder tragen) beruhigen. Was mich am Ende daran hindert, etwas effizient erledigen zu können, ist, dass sie gerne getragen werden möchte, anstatt alleine im Bettchen zu liegen. Das macht alles natürlich komplizierter und mühsamer, aber ich geniesse die Nähe zu ihr auch sehr und lasse dann die Arbeiten (ausser essen...) lieber liegen und kuschle mit meiner Tochter.

Auf instagram habe ich nach meinem Post zu dem Thema von allen Kommentaren gehört, dass ich das mit der Zeit einpendelt und ich wieder mehr Zeit für meine Sachen haben werde. Im Moment reagiert das Baby ja noch nicht auf Spielsachen, aber wenn ich bin guter Hoffnung auf die Zeit, wenn ich sie unter den Spielbogen oder auf den Boden legen und mit einem Spielzeug etwas beschäftigen kann. Zumindest in der Zeit, in der ich koche und esse. Danach will auch ich dann wieder kuscheln!;-)

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1. Alte Schuhe ausgegraben (Hallo Frühling!)
2. Bis im Frühling muss der Knopf dieser Hose bitte wieder zugehen!
3. Eine Häkelarbeit fürs Baby
4. Wir unterwegs
5. müde, müde, müde
6. Süsseste Babyhöschen
7. Wenn die schöne, warme Sonne kommt.
8. Im Tragetuch wird der Haushalt erledigt oder zumindest versucht.
9. Hoffentlich bald der beste Freund unserer Kleinen (und nicht das hässliche Ding aus dem Spielautomaten..)
10.Die Tasse ist immer so schnell leer. Ich halte mich an zwei Tassen Kaffee. Mehr gibts nicht!
♡Stefanie

2 Kommentare:

  1. Barbara31.1.19

    Liebe Stefanie
    Diese Zeit am Anfang ist mega streng. Und mega schön ��
    Mit der Zeit hat man Routine und Tricks, wie was am besten geht. Mit Tuch kann man gaanz viel erledigen, das ist enorm praktisch. Und geniess es, viel zu schnell sind sie gross und wollen lieber alles entdecken statt so viel kuscheln.
    Ich habe mir mit der Zeit immer während dem Mittagsschlaf Zeit für mich genommen. Bei Nr. 2 noch viel bewusster als bei 1. Der Haushalt kann auch mal warten und eben, viel geht auch mit Tuch! Auch für die Kinder ist es wichtig, dass es den Mamis gut geht und sie ausgeglichen sind. Da haben alle Beteiligten mehr davon.
    Für Tätigkeiten, die mit Tuch wirklich nicht gehen, oder wenn ich auch einfach mal eine kurze Pause (vom Tuch) gebraucht habe, hat bei uns eine Wippe ganz gut funktioniert. Da können sie auch zuschauen, was man macht und mit der Zeit wippen sie selbst. Beim Kochen habe ich das oft gemacht. Und mit dem Fuss ein bisschen angeschaukelt.
    Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit und freue mich über Posts, wann immer du die Zeit dazu findest!

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    1. Liebe Barbara, wie nett, dass und was du mir hier geschrieben hast. Es tut mir wirklich immer sehr gut zu hören, wie andere Mamis ihren Alltag organisieren und wie sie alles meistern. Ich glaube, ich muss ein wenig vom Gedanken wegkommen, dass alles perfekt erledigt sein muss. Das denke ich eben immer, weil ich ja den ganzen Tag zu Hause bin und theoretisch ja dann Zeit habe müsste für alles. Aber du hast recht, die Zeit mit dem Baby zu geniessen, ist viel wichtiger als alles andere, denn die Zeit kriegt man nie wieder zurück.

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