Auch wenn die Sonne ihre Aufgabe noch nicht wirklich wahrnimmt, bin ich doch total auf Frühling eingestellt. Die Ferien tragen da ihren Teil bei. Im Monat März habe ich meinen Geldbeutel ziemlich erfolgreich geschont und nur zwei neue Kleidungsstücke sind in meinem Warenkorb gelandet. Dass jetzt überall die neuen Frühlingskollektionen herausgekommen sind, macht es mir sehr schwer, im April genauso sparsam zu sein. Vor allem da jetzt endlich die lange Zeit der Kälte vorüber zu sein scheint, so sehr freue ich mich auf offene Schuhe, Kleider und leichtere Stoffe.
Dennoch: Die letzten Wochen habe ich mir immer wieder Gedanken über Slow Fashion gemacht. Ich habe einen tollen Blog über Minimalismus begonnen zu lesen (www.uselesswardrobe.dk) und mir überlegt, wie viele Kleidungsstücke ich eigentlich brauche. Bei den meisten Menschen ist das Fazit, dass sie viel zu viele Klamotten im Kleiderschrank haben. So natürlich auch ich. Mode macht mir einfach auch zu viel Spass, als dass ich mit nur zwei T-Shirts auskommen könnte/möchte. Was ich aber durchaus machen kann ist, jedes Teil, das ich gerne hätte (oder glaube, haben zu wollen...), erstmal im Warenkorb liegen zu lassen und ein paar Tage abzuwarten. Vielleicht nochmal im Kleiderschrank nachsehen, ob ich nicht schon etwas Vergleichbares habe? Und irgendwie probieren von dem Gefühl loszukommen, dass das, was ich habe, langweilig ist? Ja, wenn ich ehrlich bin, gibt es eigentlich keinen Grund für mich, nicht auf Slow Fashion umzusteigen. Nur der Preis, aber das sollte eigentlich Einstellungssache sein.
Von der Herkunft und der Qualität von Kleidungsstücken möchte ich hier gar nicht anfangen, schliesslich besteht meine Wunschliste vorwiegend aus Kleidungsstücken von H&M und Mango. Tja, sehr schön sind sie halt einfach. Aber sie bleiben vorerst in meinem Warenkorb. Es ist ja auch eine Wunschliste und nicht eine Habenliste.
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