10 Dezember 2018

Meine Schwangerschaft

Meine Schwangerschaft neigt sich langsam dem Ende zu und es könnte jeden Tag losgehen. Darum dachte ich, schreibe ich eine Art Zusammenfassung, wie ich diese knapp 40 Wochen erlebt habe. Ich habe mir ein schönes Babybuch bestellt, in dem ich alle meine Eintragungen festhalten und das auch unbedingt weiterführen möchte; auch über die Geburt und die weitere Zeit. So kann unsere Tochter später einmal nachlesen, wie sie zur Welt gekommen ist und wie sie als Baby war.

Als fotografische Erinnerung an die Schwangerschaft habe ich jede Woche ein Foto meines Bauches gemacht. Mein Bauch hat sich etwa ab der Hälfte der Schwangerschaft gezeigt, darum beginnt die Serie erst mit Woche 21. 
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Wenn ich jetzt zurückblicke, kommen mir die knapp 40 Wochen so kurz vor. Die ersten drei Monate bzw. der dritte Monat war für mich der schwierigste, weil ich dort durch die hormonelle Umstellung am meisten Schwangerschaftssymptome hatte. Glücklicherweise musste ich nicht erbrechen; das wäre für mich sehr schlimm gewesen. Aber so eine leichte Übelkeit hatte ich dafür über den Tag verteilt immer wieder. Meist ging sie weg, wenn ich einen kleinen Snack ass, kam dann aber immer wieder. So erinnere ich mich, dass ich auch immer vor dem Schlafengehen noch das Bedürfnis hatte, etwas zu essen oder manchmal kurz vor dem Aufstehen etwas zu mir nahm. Meist je eine halbe Banane.;-) Sowieso hatte ich die ganze Zeit Lust auf Bananen. Ansonsten konnte ich die Energietiefs beim Arbeiten gut mit Crackern oder Nüssen überbrücken.
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Die restliche Schwangerschaft hatte ich eine wirklich schöne Zeit. Ich war immer gut gelaunt, merkte wie sich meine Haut, Haare und Nägel verschönerten und die Gewichtszunahme ging bis etwa zur 30. Woche relativ langsam voran (ca. 1 kg pro Monat). Dadurch fühlte ich mich bis dahin auch nie schwerfällig. Aber ich war öfters müde, vor allem nach dem Arbeiten. Aber das war auch vor der Schwangerschaft abends häufig so.
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Dann kam um die 30. Woche und mit ihr ein Wachstumsschub. Ab da wurden natürlich alle Bewegungen schwerfälliger und mein Kreuz schmerzte mich immer mehr. Mittlerweile finde ich das Schlafen bzw. eine bequeme Sitz- oder Liegeposition zu finden, das Anstrengendste. Der Bauch braucht einfach seinen Platz und alles andere muss ihm weichen.
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Das Magischste an der Schwangerschaft ist sicherlich, die Bewegungen des Kindes zu spüren. Etwa ab der Hälfte der Schwangerschaft spürte ich sie ganz ganz leicht und dann wurden sie Woche für Woche eindeutiger. Das ist die erste Kontaktaufnahme, die man mit dem Kind haben kann und macht das Ganze so viel realistischer. Ich sage aber immer wieder zu Domi, dass ich es bis zum heutigen Tag irgendwie immer noch nicht so richtig fassen kann, dass wir bald unser Kind in den Armen halten werden. Wir sind so gespannt!
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Ich hätte so viele schöne Schwangerschaftsklamotten einkaufen können, wollte aber irgendwie nie mein Geld dafür ausgeben. Alles, was ich gekauft habe, sind drei Paar Jeans, zwei T-Shirts, 2 Tanktops und ein Paar Leggings. Durch den Sommer konnte ich lange meine Kleider noch tragen und danach zog ich Jeans und T-Shirt an. In den letzten Wochen waren aber wirklich alle normalen Pullis und T-Shirts zu kurz, um über den Bauch zu reichen, weshalb ich mit ein paar Tunikas und den beiden Umstandsshirts in heavy rotation die Zeit überbrückte. Jetzt vermisse ich meine "schönen" Klamotten umso mehr und es wird Zeit, dass ich da wieder reinpasse. Wird aber wohl noch eine Weile dauern... Dafür liegen jetzt nicht viele Umstandsklamotten nutzlos herum.

Beim Babyinventar versuchten wir auch, uns auf das Nötigste zu beschränken, denn etwas dazukaufen kann man immer. Es würde mir leid tun, so viele Kleidchen nach 1-2 Monaten schon wieder wegpacken zu müssen. Wir durften aus unserem lieben Freundeskreis Dinge wie Autositz, Beistellbettchen, Wippe etc. ausleihen und den Kinderwagen haben wir via Inserat bei einer Familie secondhand abgekauft. Ich denke, so konnten wir schon viel Geld sparen. All die Dinge sind in einwandfreiem Zustand und es lohnt sich einfach, sie mehrmals nutzen zu können anstatt sie bei jeder Familie im Keller vergrauen zu lassen. 

Mit dem Geburtsvorbereitungskurs fühle ich mich für die bevorstehende Geburt eigentlich gut gewappnet, bin natürlich aber trotzdem mit jedem Tag aufgeregter und hoffe innigst, dass alles gut gehen wird. Es wäre schön, wenn mit einem Fingerschnippen das Baby hier wäre. Aber leider geht das nicht so einfach und wohl oder übel müssen auch wir da durch. Ich bin aber jetzt schon sehr dankbar, dass ich diese Schwangerschaft erleben darf/durfte, denn ich habe sehr gebangt und gehofft, ob es bei uns natürlich klappen würde. Es ist ein Wunder und ich fühle sehr mit allen Paaren mit, die sich sehnlichst ein Baby wünschen und Monat für Monat warten und hoffen, ob es diesmal geklappt hat. 
Die Schwangerschaft ist das eine, die nachfolgende Zeit aber wird die grösste Herausforderung für uns und niemand kann uns sagen, wie das dann wird als Familie. Wir hoffen natürlich auf ein liebes und gesundes Kind und sind jetzt einfach nur noch ungeduldig am Warten!:-D
♡Stefanie

06 Dezember 2018

Auf der Suche nach einer nachhaltigen Ledertasche

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Wenn man in den 30ern angekommen ist und schon seit einigen Jahren sein eigenes Geld verdient und verwaltet, stellt sich in der heutigen Zeit wohl bei den meisten die Frage, in welche Art von Produkten man sein Geld investieren möchte. Mir zumindest geht es je länger je mehr so, dass ich gerade im Modebereich eigentlich nicht mehr mit mir vereinbaren kann, Geld für Fast Fashion auszugeben. Dennoch habe ich kürzlich gerade wieder die Augen vor der Katastrophe verschlossen; nämlich beim Kauf eines Paars Schuhe. Mit meinem momentan knappen Budget, aber mit guten Vorsätzen im Sinn, habe ich vier verschiedene Modelle verschiedener Marken und in unterschiedlichen Preisklassen bestellt, um sie zu Hause zu probieren. Ich ging eigentlich davon aus, dass ich in das teuerste Modell investieren würde, denn das hätte ja sicher die beste und verlässlichste Qualität. Die Informationen auf der Homepage lassen dies zumindest erhoffen. Das Modell passte mir am Ende nicht. Doch nebst diesem waren zwei weitere meiner vier bestellten Modelle sowieso Made in India/Bangladesh und das vierte Made in Portugal (das passte mir aber leider auch nicht). Europa klingt zwar besser als Übersee, aber wer weiss schon, wie die Zustände in den Fabriken und beim Herstellungsprozess sind. Es war mir schnell klar (eigentlich auch vorher schon), dass wenn ich mit einem reinen Gewissen einkaufen möchte, ich wohl gänzlich auf Lederschuhe verzichten sollte oder dann wesentlich mehr Geld in die Hand nehmen müsste für ein einwandfreies Produkt. Meine Augen verschlossen habe ich am Ende, weil ich dann doch aus den vier Paar Schuhen dasjenige gekauft habe, welches mir gepasst und gefallen hat und vom Preis her am besten in meinem Budget lag. Woher die Schuhe genau kommen, wer sie unter welchen Bedingungen hergestellt hat, habe ich ignoriert...

Mit einem Baby unterwegs und einem knappen Budget war das seit Anfang November das einzige Item, das ich gekauft habe. Zu Weihnachten (und/oder zur Geburt) möchte ich mir aber einen Wunsch aus meiner Wunschliste erfüllen. Schon seit Längerem suche ich eine kleine, schwarze Ledertasche (schon wieder Leder..), die zu allem passt. Diesmal möchte ich aber dem Fast Fashion Sog widerstehen und mit einem reinen Gewissen einkaufen. Ich recherchierte also nach einer Marke, die nachhaltige Taschen herstellt. Am Ende meiner Suche fand ich zwei Marken, deren Taschen meinen Vorstellungen entsprechen: Baggu und O my bag. Von ersterer fand ich online nur einen schweizer Shop, der aber mein gewünschtes Modell nicht im Sortiment hat. Also blieb mir O my bag, denn Baggu ist eine amerikanische Firma und aus den USA zu bestellen wäre ja dann auch widersinnig.

Die folgenden sechs Modelle gefallen mir wirklich gut und ich schätze die Informationen auf der Homepage bezüglich nachhaltiger Produktion als vertrauenwürdig ein. Der Preis ist natürlich saftig, aber er sollte es mir wert sein, denn schliesslich ist so eine Tasche ja ein Luxusprodukt in jeglicher Hinsicht. Die Frage, ob ich wirklich noch eine Tasche brauche, will ich hier gar nicht aufwerfen...
Wie geht es euch so mit solchen Einkäufen? Kennt ihr die Marke Oh my bag und wenn ja, ist sie vertrauenswürdig? Kennt ihr allenfalls andere/bessere nachhaltige Marken? Auch für Schuhe oder Klamotten? Das würde mich sehr interessieren!
♡Stefanie

18 November 2018

Frischer Wind im Wohnzimmer mit Posterlounge

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Anfang Herbst kaufte ich neue Kissenhüllen aus Samt, um unser dunkles Sofa und somit das ganze Wohnzimmer ein bisschen aufzupeppen. Dazu wollte ich meine selbst gehäkelten Kissen kombinieren. Wir haben alles Möbel aus Holz und unser Holzboden ist auch eher dunkel, darum brauchte unser am häufigsten frequentierter Ort dringend ein paar Farbtupfer. Mir gefiel schon seit Längerem die Kombination der Farben orange, senfgelb, rosa und beige. Diese Farben versprühen für mich Wärme und Geborgenheit. Also genau das Richtige für den Sofabereich. Unser altes sonnengelbes Bild passte nun nicht mehr zu den Kissen, darum musste ein neues her.
Zusammen mit Posterlounge fand ich ein Bild des Künstlers Fernando Vireira, das alle unsere Farben aufnimmt und somit für mich perfekt passte. Wir haben uns die Freiheit genommen, das Bild zu drehen, denn das Original ist eigentlich im Hochformat. Ich finde, es sieht in beiden Ausrichtungen sehr schön aus.
Bei Posterlounge hat man nicht nur eine riesige Auswahl an verschiedenen Stilen und Künstlern, sondern man kann auch zwischen 7 verschiedenen Druckmaterialien auswählen: Posterpapier, Holz, Forex (Hartschaum), Alu, Leinwand, Acrylglas und Wandaufkleber. Für unser Bild habe ich mich für Leinwand entschieden. Dazu wählte ich einen Schattenfugenrahmen aus Aluminium in Mahagoni-Optik, weil dieser sehr leicht ist und trotzdem wie ein Holzrahmen aussieht und zu unserem Mobiliar passt. Auch hier kann man aus mehreren verschiedenen Farboptionen auswählen. Bei den Varianten Poster, Acrylglas, Hartschaum und Alu kann man einen Echtholzrahmen (weiss oder schwarz) wählen.
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Auf Posterlounge findet man also ganz bestimmt ein passendes Bild für jeden Raum und zu jedem Thema. Wer nicht so genau weiss, was er will, dem hilft die Inspirationsseite wunderbar auf die Sprünge.
Als Schweizer Kundin stellt sich wegen den Zollgebühren immer die Frage, ob sich eine Bestellung aus Deutschland lohnt. Denn obwohl Posterlounge seine Schweizer Ausführung (www.posterlounge.ch) hat mit allen Preisen in CHF, werden die Bilder in der hauseigenen Druckerei in Leipzig gedruckt und von dort versandt. Unter Umständen muss man als Schweizer Kunde also mit zusätzlichen Zollgebühren rechnen. Bei mir lief der Versand aber schnell und völlig problemlos und ohne zusätzliche Zollgebühren.
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Ich hoffe, ich kann allen, die auf der Suche nach einem schönen Poster oder Wandbild sind, mit Posterlounge eine gute Empfehlung aussprechen.
♡Stefanie

16 November 2018

Apfelcrumble

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Letzten Monat stiess ich auf das - meiner Meinung nach - beste Crumblerezept, das ich bisher ausprobiert hatte. Natürlich wieder mal der guten alten Betty Bossi zu verdanken. Eigentlich ist es ein Apfel-Zwetschgen-Crumble. Da es im Oktober im Supermarkt nur so von Zwetschgen wimmelte, wollte ich das Rezept sofort ausprobieren. Ich habe das Gefühl, dass die Nüsse, die in der Kruste enthalten sind, das gewisse Etwas für mich ausmachen. 
Zwetschgen sind jetzt nicht mehr so angesagt, aber am letzten Wochenende habe ich das gleiche Rezept mit nur Äpfeln gemacht und es war ebenfalls supergut, obwohl die Zwetschgen natürlich schon eine besondere Geschmacksnote liefern. Auf den Fotos sieht man auch den violetten Saft der Zwetschgen, der sehr schön aussieht. 
Auf jeden Fall möchte ich euch das Rezept sehr ans Herz legen; es ist auch so einfach und schnell gemacht! 
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Rezept für eine 2-Liter-Form; rund oder rechteckig:

5-6 säuerliche Äpfel
50 g helle Sultaninen
100 ml Apfelsaft
2 EL Ahornsirup
1/4 TL Zimt

50 g Macadamia-Nüsse
50 g Pekannüsse
100 g Butter, weich
100 g (gerne auch weniger) Zucker
120 g Mehl

  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen. Äpfel entkernen und in Schnitze schneiden. Äpfel mit den Sultaninen, dem Apfelsaft, Ahornsirup und Zimt in der gefetteten Form mischen.
  2. Ca. 10 Minuten in der unteren Hälfte des Ofens backen.
  3. Nüsse grob hacken, mit Butter, Zucker und Mehl mit einer Gabel vermengen, bis die Masse krümelig ist. Danach auf den Früchten verteilen.
  4. Alles nochmal ca. 25 Minuten backen. 
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Und dann natürlich: Am besten warm und mit einem Löffel Vanilleeis geniessen!
♡Stefanie

08 November 2018

Outfit: Jumpsuit für die Murmel

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Im Oktober war ich mit meinen Freundinnen zum 30. Geburtstag des Kükens unserer Runde für ein paar Tage in Mailand. Gleichzeitig war das - wenn man so will - mein Babymoon, also die letzte Reise, die ich vor der Geburt des Babys unternommen habe. In Mailand habe ich gemerkt, dass das mit dem langen Stehen, Gehen und Sitzen nicht mehr so einfach drinliegt (ich glaube, das Baby hatte da auch gerade einen Wachstumsschub), dafür fand ich bei Urban Outfitters den besten Jumpsuit! Er passt über meinen Bauch (auch jetzt noch in der 35. Schwangerschaftswoche!) und wird auch ohne Babybauch gut aussehen, denn das hat meine Freundin in der Umkleidekabine extra für mich getestet!:)
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Nebst Kleidern ist dieser Jumpsuit so viel bequemer als die Umstandsjeans, die ich habe. Ich denke mal, dass dieser bis ganz zum Schluss mein treuer Begleiter sein wird! Der Stoff ist relativ dünn, deshalb werde ich den Jumpsuit, wenn es kälter wird, wohl mit Strumpfhosen anziehen. Dafür kann ich ihn dann auch im Frühling und Sommer super tragen.
Online habe ich das Modell leider nicht gefunden, dafür ein ähnliches Teil im coolen Cordstoff. Passt ja auch super zum Herbst!
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Welche Teile aus eurem "normalen" Kleiderschrank konntet ihr noch bis in den 9. Monat gut anziehen?
♡Stefanie

17 Oktober 2018

Bildertag #25

Das Ende meiner Schwangerschaft kommt langsam immer näher. Es ist wirklich unglaublich zu wissen, dass wir unsere Tochter schon so bald kennenlernen werden. Ich habe das Gefühl als sei ich noch gar nicht so lang schwanger. Seit dieser Woche fühle ich mich allerdings so richtig schwanger. Es fühlt sich an, als wachse der Bauch jeden Tag ein Stück. Mit diesem rasanten Tempo hat natürlich auch der Nesttrieb voll eingesetzt bei mir. So richtig typisch. Ich möchte möglichst alles erledigt haben, was noch erledigt werden muss (Papierkram, Einkäufe etc.). Natürlich habe ich die Vorstellung, dass alles tiptop vorbereitet ist, wenn wir nach der Geburt vom Krankenhaus nach Hause kommen, inkl. vorbereitete Mahlzeiten im Kühlschrank.;-) Mal sehen...
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Mein liebstes Mitbringsel unseres Girltrips nach Mailand: Ein Jumpsuit, der mit und ohne Babybauch gut passt!
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Wolle, Samt, Wolle

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Das wird (hoffentlich) ein süsses Mützchen für unser Baby.

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Wir haben einen Kinderwagen! Ich kann es ehrlich kaum erwarten, mit unserem Mädchen im Kinderwagen auszufahren. Dieser Wagen von joolz war unser Favorit. Glücklicherweise konnten wir das Modell bei einer netten Familie für einen super Preis secondhand abkaufen.

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Der Herbst ist hier! Alles am Herbst ist magisch: Die Farben, die Natur, die kuscheligen Klamotten, Kürbisse und dieser Kürbis-Hackfleisch-Pie!

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Ich habe alle Babyklamotten gewaschen, damit alles (wie empfohlen) gleich und vertraut riecht, wenn das Baby nach Hause kommt.

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Ein paar Vorbereitungen für den Shop.

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Dieses Projekt ist ein Cardigan für mich. Mit dem Rückenteil habe ich nun endlich die Hälfte geschafft. Jetzt muss ich auf die nächste Wolllieferung warten...

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Ein bisschen Herbstdeko auf unserem Esstisch

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Mein Babybauch in der 32. Schwangerschaftswoche
Im Moment bin ich nach der Arbeit fast immer am Stricken auf dem Sofa. Einerseits möchte ich ganz viele Dinge fürs Baby stricken, aber auch für mich für den Winter und natürlich für den Shop. Wenn ich das so schreibe, merke ich gleich, dass das alles eigentlich total unrealistisch ist. Aber es macht mir so viel Spass und ich probiere einfach so viel, wie es geht, zu schaffen.
Ansonsten geniesse ich die Zeit zu Hause und gewöhne mich schon mal an den Gedanken, dass das Zuhausesein bald mein Alltag sein wird. Hier sind ein paar Bilder von meinem der letzten Tage.

Wie habt ihr Mamas die ersten Wochen zu Hause erlebt? Ist euch die Decke auf den Kopf gefallen oder fandet ihr es sehr schön, so viel Zeit zu Hause und mit dem Baby zu verbringen?
♡Stefanie

12 Oktober 2018

Junge oder Mädchen? Wir bekommen ein...

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... Mädchen! Girlpower ist also bei uns angesagt! Ich kann nicht beschreiben, wie sehr ich mich darauf freue, Domi mit unserer kleinen Tochter auf dem Arm zu sehen. Er hatte es so ein bisschen im Bauchgefühl, dass es ein Mädchen werden würde, ich hatte hingegen inbesondere zwei Jungsnamen schon von Anfang an als grosse Favoriten bereit. Bei den Mädchennamen sind wir noch nicht ganz soweit mit unserer Entscheidung, aber die ganze Namenswahl könnte sowieso einen eigenen Blogpost füllen.

Jedenfalls habe ich hier auf dem Blog noch gar nicht so viel über meine Schwangerschaft berichtet, wenn man bedenkt, wie viel Platz das Thema in meinem Leben eingenommen hat. Es ist natürlich alles sehr persönlich. Darum wollte ich auch nicht detailliert über die einzelnen Schwangerschaftswochen, und/oder -beschwerden berichten. Aber natürlich dreht sich in meiner Welt (fast) alles ums Baby und ich geniesse es in vollen Zügen. 
Meine Schwangerschaft verlief zum Glück bisher unkompliziert. Die Übelkeit und Müdigkeit in den ersten drei Monaten waren ein beträchtliche Umstellung, aber ich musste mich zum Glück nie übergeben. Das war eine meiner grossen Ängste, besonders in meinem Job als Lehrerin. Danach kam eine kurze Phase, in der meine Haut recht irritiert war. Dieses Blatt hat sich aber zu meiner grossen Freude dann bald gewendet und ich habe so schöne Haut wie noch nie in meinem Leben. Ausserdem wachsen meine Haare und Nägel wahnsinnig schnell. Mein Bauch liess sich mit dem Wachsen hingegen ein wenig Zeit, weshalb ich bis zum 7. Monat eigentlich kaum Bewegungseinschränkungen empfunden habe. Bei Spaziergängen oder sonstiger körperlicher Anstrengung merkte ich aber natürlich sofort, dass ich schneller aus der Puste kam als vorher. 
Seit etwa Mitte des 7. Monats habe ich das Gefühl, dass unser Baby einen Wachstumsschub hingelegt hat, was sich natürlich in der Grösse des Bauches, aber auch in meinem Kreuz bemerkbar macht. Es darf aber auch die verbleibenden Monate noch ordentlich an Gewicht zulegen. Bei den Untersuchungen bekamen wir immer positive Berichte und wir hoffen natürlich, dass das Glück auf unserer Seite bleibt und unser Kind gesund zur Welt kommt. Uns bleiben noch ungefähr zwei Monate, bis wir es endlich in die Arme nehmen können. 
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Gestern war auch bereits schon der letzte Abend des Geburtsvorbereitungskurses und irgendwie wird alles immer realer, auch wenn ich es, glaube ich, immer noch nicht ganz fassen kann. Die Babyaussattung ist auch langsam komplett, auch wenn alles noch ein wenig karg aussieht auf und rund um den Wickeltisch. Wir wollten uns bewusst zurückhalten mit dem Konsum, weshalb wir uns bei den grossen Anschaffungen wie dem Kinderwagen oder dem Bettchen für secondhand aus dem Freundeskreis entschieden haben. Bei den Kleidchen wollte ich natürlich ein bisschen einkaufen und das aussuchen, was mir persönlich gefällt (Domi hat die Entscheidung vertrauenswürdig mir überlassen ;-)), aber ich würde behaupten, dass wir auch da nur mit dem Nötigsten ausgestattet sind. Wenn man vorwiegend auf rosa verzichten möchte, bleibt im Laden sowieso nicht mehr allzu viel übrig...:-D
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Ich hoffe, die letzten zwei Monate meiner Schwangerschaft werden genauso gut verlaufen wie bis jetzt und es wird höchste Zeit, dass ich beginne, die Stricknadeln zu schwingen, um dem Baby mindestens ein ordentliches Mützchen für den kalten Winter zu stricken. 
♡Stefanie

19 September 2018

Wednesday in Love

Ich liebe es nach wie vor, diese kleinen Inspirations-Sammlungen zusammenzustellen. Viele schöne Dinge findet man ja auch Pinterest, aber auch, wenn ich im Alltag Augen und Ohren offenhalte, fliegen mir schöne Dinge zu. Das kann ein Bild in einer Wohn- oder Kochzeitschrift sein, eine Farbkombination in einem schönen Laden, ein Blick in die Natur oder ein  schöner Film, den ich nicht mehr vergesse (und für den sich der teuere Kinoeintritt noch lohnt!!). Tolle, neue Musik kriege ich meist gratis durch meinen Freund, der Schallplatten sammelt und immer wieder spannende, neue Sachen nach Hause bringt.
Hier also meine kleine Sammlung für den September:
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1. Ich fange mal mit der Mode an. Mein Budget ist mit allen Anschaffungen, die fürs Baby anstehen, ziemlich gekürzt, weshalb für Shopping nicht wirklich viel übrig bleibt. Dazu aber ein andermal mehr. Auf jeden Fall wage ich es, meine Wishlist bei oliveclothing immer mal wieder durchzuklicken, denn die Sachen sind einfach so schön und perfekt für den Herbst. Ich hätte gerne ein bisschen mehr schlichte Sachen in tollen Farben und natürlich locker genug für meinen wachsenden Babybauch.
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2. Eine von vielen Punkten auf unserer "Baby To Do-Liste" ist ein längerfristiger, nämlich: Wo und wie können wir uns in Zukunft vorstellen zu wohnen? Eine kinderfreundliche Wohnung sollte unserer Meinung nach hell und freundlich sein, in einem ruhigen Gebiet, möglichst naturnah, aber trotzdem nicht in der Abgeschiedenheit. Natürlich auch für unser Budget passend und dabei auch möglichst geräumig.:) Wir merkten natürlich schnell, dass es schwierig sein wird, einen solchen Ort zu finden. Aber wir lassen uns jetzt eine Weile Zeit mit der Suche und ich bin sicher, dass sich eine zufriedenstellende Möglichkeit für uns ergeben wird. Unsere jetzige Wohnung erfüllt zwar viele Pluspunkte, aber sie liegt an einer dicht befahrenen Strasse und das ist auf Dauer mit einem Kleinkind nicht gut. Während der Wartezeit sammle ich schon ganz fleissig Einrichtungsideen. Ein Traum eines Wohnzimmers habe ich bei MiMaMeise gefunden!

3. Lucky: Ein Film, den ich nie vergessen werde. Eine Geschichte eines alten Mannes, der in einer kleinen Stadt in der Wüste lebt. Mehr muss man dazu nicht sagen, denn das ist auch schon alles. Und gleichzeitig würde kein Text, den ich hier schriebe, die vielen verschiedenen Aspekte dieses Films ausreichend beschreiben. 

4. Auf unserem Flug nach Mallorca diesen Sommer nahm ich meinen guten alten iPod wieder mal mit und fand dieses schöne Lied von Wilco. You and I.  ♡♡♡
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5. Ein instagram-Account, auf den ich kürzlich gestosssen bin, den ich mir sehr gerne anschaue. Ja, jetzt finde ich natürlich Mami-Accounts besonders interessant. Aber die_gruenke ist weit mehr! 
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6. Es ist schon so lange her, seit ich mit meinen Freundinnen an der Lesung von Peter Stamms neuem Roman war. In den Sommerferien habe ich das Buch endlich fertig gelesen. Der Titel hat mir von Anfang an nicht zugesagt und ich kann mir ihn bis heute nicht merken. "Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt"; ein bisschen pathetisch, finde ich. Obwohl mir andere Peter Stamm Bücher mehr zugesagt haben, greift dieser ein spannendes Thema auf: Was wäre, wenn man sich selbst als jüngere Version träfe?!
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7. Hhhm, mit Spätsommer/Frühherbst kommen langsam auch wieder die Eintöpfe. Wie wärs damit? Gefunden bei eatthis.
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8. Wieder mal Lust auf einen sogenannten IKEA-Hack? Diese Idee finde ich sehr interessant, besonders hinsichtlich unseres Familien-Budgets. Ich möchte nämlich schon lange einen schönen, neuen Schreibtisch. Warum diesen nicht einfach aus drei IKEA-Teilen zusammensetzen? Ich finde, der Schreibtisch sieht super aus. Für mich müsste er für den Aufwand allerdings noch ein wenig günstiger sein...;) Link!

So, das wars auch schon wieder.
Ich hoffe, dass ihr diesen Monat viele schöne Dinge entdeckt, die euch Freude bereiten!
♡Stefanie

12 September 2018

Bildertag #24

Ich habe endlich wieder Zeit gefunden, ein kleines Bildertagebuch zu führen. Die Idee ist, während eines Tages verschiedene Momente oder Dinge zu fotografieren. Klingt irgendwie banal, aber manchmal steckt im Alltag viel Spannendes - finde ich zumindest. Meist vergesse ich aber, die Kamera zur Hand zu nehmen oder brauche mehrere Tage, bis ich genügend Fotos zusammenhabe. Aber wen kümmert's?! Es geht mir vor allem darum, die einfachen Dinge nicht zu vergessen oder gewisse Gedanken, Ideen oder Absichten festzuhalten.
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Die Produktion für meinen Shop ist endlich wieder angelaufen. Aber natürlich bin ich in meiner Planung schon wieder hinterher. Hoffentlich schaffe ich es noch, bis zu meiner Deadline, alles fertig zu kriegen!
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Der Babybauch wächst in den letzten Tagen gefühlt wie verrückt und der Nesttrieb hat so richtig begonnen. Im Moment äussert sich das bei vor allem im Ausmisten.
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Ich bin froh, kann ich meinen Fast-Food-Gelüsten an den meisten Tagen widerstehen. Wir versuchen, so oft wie möglich, frisch zu kochen und viel Gemüse zu essen. Im Team geht's definitiv besser!
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Ich vermisse auf jeden Fall meine Kleider. Es gibt wunderschöne Umstandsmode, aber ich wollte möglichst wenig davon einkaufen. Bisher habe ich nur ein Paar blaue und schwarze Jeans, ein Paar knöchelfreie Jeans, ein weisses und ein schwarzes Tanktop gekauft. Mal schauen, wie weit ich damit komme. Dafür kann ich dieses Outfit leider nur sehnsüchtig betrachten.;-)
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Nach dem dritten Monat - als wir die beruhigende Nachricht erhielten, dass soweit mit unserem Baby alles in Ordnung zu sein scheint - hatte ich das Bedürfnis, meine Gedanken und unsere Erlebnisse in einem kleinen Büchlein festzuhalten. Ich mache jede Woche ein Foto von meinem Bauch, schreibe ca. alle drei Monate eine kleine Zusammenfassung über das, was mit mir und um uns herum so passiert ist und klebe natürlich alle Ultraschallbilder ein. Ich denke, dass das eine schöne Erinnerung sein wird an die Schwangerschaft und die Wartezeit auf unser Kind.
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Viel trinken ist sozusagen zu meinem Hobby geworden.
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Oh, wie freue ich mich über all die kleinen Babyoutfits! Dieses hier ist aus der Sammlung, die meine Mutter aus meinen Kindertagen aufbewahrt hat.
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Beste (und fotogenste) Investition dieses Sommers!
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Meine Mutter schenkte mir einen Strauss schönster Max Havelaar Rosen, die über eine Woche schön blieben. Ich schenkte ihr kurz davor einen Strauss "normaler" Rosen, die nach zwei Tagen den Kopf hängen liessen...:-(
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Der Rock geht mittlerweile leider schon nicht mehr zu...:-D

Ich bin gespannt, wie die nächsten drei Monate verlaufen werden. Ich hoffe, ich finde immer mal wieder die Zeit, meine Kamera hervorzunehmen. Vor allem auch, wenn das Baby dann da ist!
♡Stefanie