12 Januar 2017

Bildertag #19

Eine Arbeitskollegin erzählte mir kürzlich von einer Sendung, die gesehen hatte, in der es ums Thema Einrichten ging und in der gesagt wurde, dass sich Menschen offenbar je gemütlicher zu Hause einrichten, je unsicherer sie die gesellschaftliche und politische Lage empfinden. Die eigenen vier Wände geben einem Sicherheit, die man "da draussen" nicht spürt. Mit den anstehenden politischen Veränderungen in den USA und den unvorhersehbaren Folgen für Europa ist das für mich vollkommen nachvollziehbar. Unsicherheit, die Menschen in ihren individuellen Lebensumständen empfinden, muss ja auch einer der Gründe sein, weshalb gewisse Menschen an die Macht gewählt werden. Das einzig Wirksame dagegen ist wahrscheinlcih nur, wenn die Bevölkerung trotz ihrer ungleichen Weltsicht für ihre Freiheit zusammen stehen kann. 
Diese Woche habe ich viele interessante Radiobeiträge gehört, gute Gespräche mit meinem Freund geführt, einen seeeehr guten Film gesehen (!Hell or Highwater!) und mein Buch fertig gelesen. Ich muss immer wieder einen Schritt zurück gehen und mir bewusst sein, mit wie vielen unnützen Dingen man jeden Tag berieselt werden kann, wenn man es zulässt. Man kann sich beispielsweise mal fragen, wann man zum letzten Mal ganz bewusst ein gutes Lied von Anfang bis Ende angehört hat - vielleicht sogar zweimal - ohne dabei irgendetwas anderes zu tun. Dabei könnte man daraus so viel gewinnen.
Darum jetzt ein paar Fotos von einigen ganz simplen Dingen, die vielleicht banal erscheinen, aber manchmal eben gut sind, um sich für eine Weile einfach nur mit einer einzigen Sache auseinander zu setzen, dafür richtig.
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♡Stefanie