27 August 2017

Outfit: Olive Clothing

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Eigentlich finde ich die Werbung auf instagram ziemlich nervig, aber ich muss gestehen, dass sie mich in einer Sache um den Finger wickeln konnte: Olive Clothing. Mir sind die schön zusammengestellten Outfits jedesmal ins Auge gefallen beim Durchscrollen, aber es dauerte eine ganze Weile, bis ich dann mal im Onlineshop vorbeischaute. Spätestens da war es um mich geschehen. Leider befindet sich Olive in England, weshalb ich die Idee, mir etwas zu bestellen, rasch wieder verwarf. Zu meinem Geburtstag erlaubte ich mir dann aber ein Geschenk an mich selber und suchte mir etwas aus in der grossen Hoffnung, dass die Sachen mir hoffentlich passen würden, so dass ich nichts nach England zurückschicken müsste. Speziell bei Olive ist, dass es viele Kleidungsstücke nur in einer Grösse gibt. Erklären kann ich mir das eigentlich nicht. Allerdings sind das dann oft eher weite, simple Schnitte, die wohl jedem Figurtyp passen sollten.
Jedenfalls haben mir glücklicherweise alle Stücke gepasst und ich würde am liebsten gleich alle hier zeigen. Ich fange aber erstmal an mit diesem T-Shirt, dessen Stickerei mir so gefallen hat. Auch finde ich die Ärmel hübsch, obwohl ich sie am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand, weil ich nicht so auf Volants stehe. 
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Ich hoffe sehr, dass der Sommer noch ein bisschen hier bleibt, damit man nicht schon wieder an Jacken, Pullis und Schals denken muss!
♡Stefanie
Outfit Details: T-Shirt: Olive; Rock: veromoda; Tasche: mint&berry, Birkenstock Gizeh schwarz

26 August 2017

Basteln mit Tchibo

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In Zusammenarbeit mit Tchibo durfte ich zwei Bastelkits testen, die ab sofort im Sortiment von Tchibo erhältlich sind. Zum einen gibt es ein Kreidefarben-Set und zum anderen ein Porzellansticker-Kit
Wenn ich eine Basteltechnik zum ersten Mal ausprobiere, ist es immer praktisch, wenn ich ein Set kaufen kann mit einer Anleitung und allen nötigen Materialien. Wenn ich merke, dass ich Spass daran habe, kann ich die Utensilien erweitern und weiter daran arbeiten. 
Mit Kreidefarben hatte ich zuvor noch nie gearbeitet, aber ich kam auf Anhieb gut mit den Materialien klar. Ich habe zum Testen verschiedene alte und ungebrauchte Behälter in der Wohnung zusammengesammelt. Alte Vasen mit unschönen Farben, leere Gläser, eine Fotokiste, einen Blumentopf etc. Und schnell habe ich gemerkt, dass man mit den Kreidefarben diesen Gegenständen wieder neues Leben einhauchen kann. Jetzt stehen sie alle wieder als Dekoration in unserer Wohnung!:) Immer wenn ich einen Gegenstand fertig angemalt hatte, fielen mir weitere Objekte ein, die ich ebenfalls bemalen wollte. So hatte ich am Ende den ganzen Tisch voll mit frisch bemalten, aufgehübschten Dekoartikeln.
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Fürs Bemalen mit Kreidefarbe eignen sich am besten Glas, Porzellan oder Holz. Aber es geht auch mit Plastik. Man merkt rasch, ob man einen zweiten Anstrich machen muss oder nicht. 
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Auf Glas gefiel mir der Effekt am besten, denn man kann die Farbe nachher mit Sandpapier an einzelnen Stellen wieder abkratzen, so dass es aussieht als hätte man den Gegenstand auf einem Flohmarkt gefunden oder von der Grossmutter geschenkt bekommen. Nach dem letzten Anstrich sollte man die Farbe gut eintrocknen lassen, bevor man mit dem Sandpapier weiterfährt. 
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Viele meiner Gegenstände habe ich nicht mit Sandpapier bearbeitet, weil mir die Matte Kreidefarbe auch einfach so sehr gut gefiel oder weil mer die Farbe des Originialgegenstandes nicht gefiel so wie bei drei bunten Vasen.
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Bei den Porzellanstickern ist das Prinzip das gleiche. Man kann damit gebrauchten Gegenständen, die einem vielleicht nicht mehr so gefallen, neues Leben einhauchen. Das Kit besteht aus drei Bögen. Einer mit Buchstaben, einer mit goldenen Punkten und einer mit schönen Sprüchen. Hier gibt es ein paar Arbeitsschritte mehr. Zu beachten ist, dass die Gegenstände mit den Porzellanstickern drauf nicht mehr spülmaschinentauglich sind. Wie lange sie mit Handwäsche halten, werde ich in den kommenden Wochen sehen. Jedenfalls habe ich darum Porzellangeschirr ausgwählt, dass ich nicht in die Spülmaschine stellen muss so wie die Teekanne, die Unterteller und die Butterform. Die grossen Kaffeetassen waschen wir eigentlich auch immer kurz von Hand ab, weil sie so viel Platz brauchen in der Maschine.
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1. Nachdem man die Gegenstände gereinigt hat, schneidet man die gewünschten Motive aus.

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2. Man legt die Motive einige Sekunden in lauwarmes Wasser bis sich das Trägerpapier ganz leicht ablösen lässt.

 photo 3. Tragerpapier abstreifen Kopie_zpsjwjbmojw.jpg
3. Mit dem Finger kann man das Motiv dann leicht auf dem Gegenstand positionieren und gegebenenfalls verschieben.

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4. Dann ein wenig mit Haushaltspapier abtrocknen, damit sich keine Wasserblasen unter dem Sticker bilden.


5. Nun muss man alles ca. 24h trocknen lassen. Geduld, Geduld! Dann kann man die Schutzfolie abziehen.
 photo 5. Schutzfolie abziehen Kopie_zps4kevcqrz.jpg
6. Zum Schluss brennt man die Sticker im vorgeheizten Ofen auf 200°C ca. 15 Minuten ein. Die Anleitung empfiehlt, die Backtür einen Spalt offen zu lassen. 
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Ich finde, dass sich die zwei Basteltechniken super eignen für kleine Mitbringsel oder wenn man eine Vase oder eine Tasse langweilig findet oder wegwerfen würde. 
Übrigens hat Tchibo auch einen Blog, auf dem man zu den Themen Sport, Lifestyle, Genuss und Daheim immer wieder neue Beiträge lesen kann.
Viel Spass!
♡Stefanie

23 August 2017

Wednesday in Love

In meinem Lieblingsmonat August sind wieder ganz viele Dinge in meinem "to remember" Ordner gelandet.  Schöne Sachen, die mir diesen Monat aufgefallen sind und an die ich mit die ich hier in meinem virtuellen Moodboard ablegen möchte. Vielleicht gefällt euch ja das ein oder andere und bereitet euch ebenfalls eine Freude oder inspiriert euch zu einer guten Idee!

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1. Den Online-Shop von Samantha Pleet, einer amerikanischen Designerin, habe ich hier auf dem Blog schon mal verlinkt. Die Stoffe und die Schnitte ihrer Designs sind einfach toll. Immer mit einem Hauch retro. Leider lohnt es sich nicht wirklich, etwas von so weit her zu bestellen...


2. Ein toller Song, den ich letzte Woche im Radio aufgeschnappt habe, als ich mit Domi im Auto irgendwo hin fuhr. Es gibt so Lieder, die gehen mir mit den ersten paar Tönen sofort ins Ohr (oder ins Herz). "Pain" war so ein Lied. Nebst der schönen Melodie hat es einen Text, der einem nicht eine einfache Botschaft vermitteln will, sondern den man sich mehrmals gut anhören muss und daraus für sich eine Bedeutung erfinden kann. Und so spricht der Song zu jedem, der ihn sich anhört auf individuelle Weise. "Pain" von The War on Drugs.

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3. Kennt ihr Silicon Valley, die Serie? Ich habe sie leider noch nie gesehen, aber deren Hauptdarsteller, Thomas Middleditch schon in diversen Interviews. Die kleinen Videos auf seinem instagram-Account sind immer sehr vergnüglich. @tombini Link Foto


4. Wenn ihr sie nicht schon gesehen habt, empfehle ich euch für die kälteren Monate die zweite Staffel (eigentlich alle drei Staffeln!!!) der Serie Fargo. Und wenn ihr schon dabei seid, schaut euch auch gleich den Film Fargo an. Am besten bevor ihr die Serie schaut, denn diese ist entfernt an den Film angelehnt. Wirklich gute Unterhaltung von A-Z!

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5. Wooow! Dieses Haus! Ein viktorianischer Zuckerwattetraum. Auf airbnb kann man das Haus sogar in Gänze buchen! Es liegt in Eureka in Kalifornien und nennt sich "Pink Lady".

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6. Dieser Wassermelonen-Slushie ist eine super Idee, um sich an den kommenden heissen Tage ein bisschen abzukühlen.

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7. Oh, Hygge. Wenn es doch nur so einfach wäre... Aber das Thema, sich ein hyggeliges Gefühl zum Lebensmotto zu machen, finde ich sehr interessant. Und macht mir natürlich umso mehr Lust, nach Dänemark zu reisen.

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8. In meinem nächsten Leben werde ich Partydekorateurin! Oder dann müssen die Geburtsagspartys meiner zukünftigen Kinder herhalten. Aber wer hat schon etwas gegen gepunktete Donuts?! Link

Der August scheint sich mit einer Hitzewelle zu verabschieden. Ich sags ja, Lieblingsmonat!
♡Stefanie

20 August 2017

Föhr

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Es stimmt mich zwar ein bisschen wehmütig, am Ende meiner langen Sommerferien über unseren Urlaub zu berichten, aber andererseits sind es auch schöne Erinnerungen, auf die ich zurückschauen kann. Uns zog es diesen Sommer nach Norddeutschland, genau genommen nach Föhr. Warum gerade Föhr und nicht Amrum oder Sylt weiss ich auch nicht so genau. Uns hat die Insel einfach angesprochen. Ich als Schweizerin liebe es, wenn die Landschaft endlos flach ist und ich wusste, dass ich in Norddeutschland voll auf meine Kosten kommen würde. Für mich ist das Freiheit pur. Kein Hügel und kein Berg, der einem die Sicht "versperrt". Einfach flach, flach, falch bis das Meer kommt!
Ausser mit unserer Unterkunft, die wir nach zwei Tagen wechseln mussten, hatten wir eine entspannende Zeit auf Föhr. Die Internetverbindung lief nirgends so richtig gut, was uns so ganz unverhofft zu einer digitalen Auszeit verhalf. Somit verbrachten wir ganz viel Zeit draussen. Wir mieteten uns Fahrräder für die ganze Woche und erkundeten die gesamte Insel mit den süssen kleinen Dörfchen. Es war ein bisschen wie eine kleine Welt für sich. In einem Reetdachhaus auf Föhr zu wohnen, war doch eine sehr romantische Vorstellung. Wir machten bei einer Wattwanderung mit und erfuhren viele interessante Dinge über die Flora und Fauna im und um das schöne Wattenmeer. Wir gaben ein Vermögen für einen sehr guten Fisch aus und sassen bei einem tollen Sonnenuntergang am Strand. 
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Nach dieser Auszeit und vor der Heimreise verbrachten wir zwei Tage in Hamburg. Leider regnete es an einem der beiden Tage unaufhörlich. Aber wir mieteten zwei knallgelbe Regenjacken im Hotel und machten das beste draus. Obwohl wir mit unserem Partnerlook von vielen Passanten dafür - ich sag jetzt mal - liebevoll belächelt wurden. Die Story zur Elbphilharmonie hat uns aus den Socken gehauen, aber wir machten eine spannende Hafenrundfahrt und erkundeten die Stadt entweder zu Fuss oder mit unserer Citycard. Um mit der Stadt so richtig warm zu werden oder sie mal aus der Perspektive eines Insiders zu sehen, hätten wir natürlich mehr Zeit gebraucht. 
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Als wir auf Föhr waren unternahmen wir an einem Tag einen kleinen Ausflug nach Dänemark und ich muss sagen, dass mir das, was ich bisher über Dänemark und seine Bewohner erfahren habe, eine Reise in dieses Land sehr schmackhaft gemacht hat. Wer weiss, ob es uns auf unserem nächsten Städtetrip nach Aarhus oder Kopenhagen verschlägt. Ich wäre jedenfalls dabei!
♡Stefanie

PS: Unsere zweite, empfehlenswerte Unterkunft auf Föhr war Sternhagens Landhaus und in Hamburg übernachteten wir im 25 Hours Hotel, welches wir ebenfalls toll fanden.