Ich schreibe eigentlich selten bis nie über meinen Alltag als Lehrerin hier auf dem Blog. Obwohl mein Job den Grossteil meiner Woche einnimmt und ich dementsprechend viel zu erzählen hätte, gilt es, die Privatsphäre der Schüler zu schützen. Das Beste an meinem Job ist für mich nebst dem Unterrichten, einen Einblick in die Welt der Teenies zu erhalten. Und so war es für mich ein ganz besonderer Moment, als ich vor den Sommerferien meine erste Klasse verabschieden durfte. Und deshalb möchte ich jetzt trotzdem mal über meinen Beruf schreiben.
Vor drei Jahren übernahm ich nach einem halben Jahr Stellvertretung meine erste eigene Klasse (Hallo liebe Ehemaligen, falls ihr mitlest!;)). Damals hätte ich mir nie vorstellen können, was man in drei Jahren mit einer Klasse alles erlebt. Vor allem wie sehr eine Gruppe junger, zusammengewürfelter Menschen in drei Jahren zu einer Klasse mit richtig starkem Zusammenhalt zusammen wächst. Ich hatte das Glück, dass es in meiner Klasse zwar 14 sehr unterschiedliche Charaktere gab, dass aber jeder so akzeptiert wurde, wie er war.
Für die Schulschlussfeier musste ich als Lehrperson einer der Abschlussklassen meine Klasse natürlich gebührend verabschieden. Ich entschloss mich, auf die Eigenheiten meiner Schüler ein bisschen einzugehen und zeichnete von jedem eine kleine Comicfigur, die diese Eigenschaft hervorhebt. Da ich damit nicht die Privatsphäre von jemandem verletze, möchte ich euch die Figürchen zeigen. Ihr könnt euch ja selbst zusammenreimen, wie die einzelnen Schüler wohl so waren.
Vor drei Jahren übernahm ich nach einem halben Jahr Stellvertretung meine erste eigene Klasse (Hallo liebe Ehemaligen, falls ihr mitlest!;)). Damals hätte ich mir nie vorstellen können, was man in drei Jahren mit einer Klasse alles erlebt. Vor allem wie sehr eine Gruppe junger, zusammengewürfelter Menschen in drei Jahren zu einer Klasse mit richtig starkem Zusammenhalt zusammen wächst. Ich hatte das Glück, dass es in meiner Klasse zwar 14 sehr unterschiedliche Charaktere gab, dass aber jeder so akzeptiert wurde, wie er war.
Für die Schulschlussfeier musste ich als Lehrperson einer der Abschlussklassen meine Klasse natürlich gebührend verabschieden. Ich entschloss mich, auf die Eigenheiten meiner Schüler ein bisschen einzugehen und zeichnete von jedem eine kleine Comicfigur, die diese Eigenschaft hervorhebt. Da ich damit nicht die Privatsphäre von jemandem verletze, möchte ich euch die Figürchen zeigen. Ihr könnt euch ja selbst zusammenreimen, wie die einzelnen Schüler wohl so waren.

Ich weiss, dass viele von euch Bloggerinnen auch Lehrerinnen sind. Vielleicht steht ihr ja gerade am Anfang und übernehmt nach den Sommerferien eure erste Klasse, so wie ich damals vor drei Jahren. Im Rückblick würde ich mir selbst raten, dass ich mich auf drei sehr anstrengende Jahre gefasst machen muss. Aber dass ich mich nicht zu sehr auf den perfekten Unterricht versteifen sollte, sondern mehr auf die Klassendynamik achten und versuchen wahrzunehmen, was unter den Schülern so abgeht. Ich glaube, dass das gerade für die Anfangszeit wichtiger ist als perfekte Lektionen. An denen kann man immer wieder arbeiten und sich mit den Jahren verbessern. Aber wenn es mal auf persönlicher Ebene schiefläuft, dann wird es erst recht anstrengend.
Allen Lehrern und Lehrerinnen wünsche ich in diesem Job ganz viel Glück und Durchhaltevermögen und meiner Klasse möchte ich nochmals Tschüss sagen. Ich wünsche euch allen die tollsten Sommerferien und einen motivierten Start in die Berufswelt!
Liebe Grüsse
♡Stefanie