15 Mai 2015

Schokoladenbrötchen

 photo DSC_0645 Kopie_zpsklhzsu8g.jpg
Gerade habe ich mir meine Posts durchgeschaut, als ich vor drei Jahren nach Berlin fuhr, um Lu und Stef zu treffen. Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als wir uns das erste Mal sahen am Bahnhof. Lu hatte Stef schon am Flughafen abgeholt und dann warteten die beiden auf mich am Bahnhof, weil ich mit dem Zug ankam. Ich entdeckte sie sofort inmitten der anderen Menschen, weil beide so gross sind und schön bunte Kleider trugen. Wir fanden es total lustig, dass wir alle über 1.70 m sind, da man das ja auf Fotos nicht unbedingt ausmachen kann. Es war so komisch und gleichzeitig so lustig, zwei Menschen in echt zu sehen, die man zuvor nur von Fotos gekannt hat. Und diesen Sommer jährt sich unser Treffen zum dritten Mal. Wir werden uns alle wieder in Berlin treffen. Ausserdem wird naütrlich auch Anja wieder dabei sein und Laura werden wir hoffentlich ebenfalls treffen! Ich freue mich riesig, Berlin nochmals mit den Girls zu entdecken. 
Aber eigentlich wollte ich über etwas ganz anderes schreiben... Meine Schokoladenbrötchen. Ja, ich habe mal wieder Brot gebacken! Und auch diesmal habe ich auf die bewährte Technik mit dem Gusseisentopf zurückgegriffen. Ich wollte immer mal ausprobieren, ob sich diese Backart auch für Brötchen eignet. Mein Fazit ist: Ja! Die Brötchen wurden wirklich luftig und knusprig.

Das Vorgehen mit dem Gusseisentopf und das Grundrezept dazu findet ihr hier. Das Rezept könnt ihr beliebig abändern. Für die Schokoladenbrötchen habe ich folgende Zutaten angewendet:

430g Mehl
11/4 TL Meersalz
1/4 TL Trockenhefe
300ml + 4EL temperiertes Wasser (oder 200ml + 4EL Wasser)
15 g Butter, weich
6 Branches, z.B. Branche von Cailler (In der Schweiz nennen wir die "Schoggistängel")

Die Schokolade kommt vor dem letzten Aufgehen in den Teig. Dazu einfach den Teig so gut wie es geht um die Branches herumwickeln.
Ich habe von den Zutaten jeweils nur die Hälfte genommen und das ergab vier Brötchen. Die hatten auch gleich alle Platz im Topf. Die Backzeiten habe ich dabei jeweils um etwa 5 Minuten verkürzt. Da muss man vielleicht ab und zu drauf schauen, wie sich die Kruste entwickelt und dann etwas vor- oder nachgeben. Es kommt halt darauf an, wie gross man die Brötchen macht.
Und evtl. kriegt man die Brötchen noch etwas dunkler, wenn man sie vor dem Backen ein wenig mit Eigelb bestreicht.
 photo DSC_0655 Kopie_zpse97ng0m5.jpg
 photo DSC_0648 Kopie_zps7y1jojnu.jpg
 photo DSC_0639 Kopie_zpscjb8v3k2.jpg
Ich hoffe, bei euch ist es nicht so regnerisch wie hier... Wir gehen aber jetzt trotzdem mal ein wenig nach draussen. Bis bald!
♡Stefanie