Meinen Post betitelte ich mit einem Conor Oberst Songzitat. Ich bin absolut besessen von seinem neuen Album Upside Down Mountain! Jeden Tag höre ich es auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause. All killer no filler definitiv! Im gleichen Song singt er auch "Freedom is the opposite of love. You'll never keep it through the paranoia". Um mich herum wird im Moment geheiratet und es werden Familien gegründet. Im Freundeskreis und bei der Arbeit. Automatisch denke ich also immer mehr auch über diese wegweisenden Themen nach. Die langsam schwindende 20 lässt einem nichts anderers überig!:) Viele von euch sind bestimmt auch in dieser Phase.
Ich möchte unbedingt eine Familie. An einem Tag kann ich es mir sofort vorstellen. Das Hochzeitsfest schon im Kopf geplant. Am anderen Tag fühle ich mich viel zu jung für die ganze Verantwortung, habe noch zu wenig gearbeitet und liebe es, meine Zeit so zu nutzen, wie ich gerade Lust habe. Naja, so ist das wohl. Planen kann man sein Leben eh nicht.
Mit meiner Klasse habe ich vor 21/2 Wochen unser letztes gemeinsames Schuljahr begonnen. Nächsten Sommer habe ich bereits meinen ersten Klassenzug durch die Oberstufe geführt. Sehr intensive zwei gemeinsame Jahre liegen hinter uns. Die erste Klasse bleibt einem bekanntlich für immer in Erinnerung. Meine Arbeit mag ich momentan so sehr wie noch nie und ich kann mir gar nicht vorstellen, mit einer neuen Klasse diesen Weg von vorne zu gehen und die gleiche Bindung aufzubauen. Aber auch hier: Es wird kommen, wies kommen muss und es lässt sich nichts planen.
Solche Gedanken kenne ich, aber das wird sich alles ergeben wie du schon sagst. Aber wenn plötzlich um einen herum geheiratet wird, gehen einem doch automatisch solche Gedanken durch den Kopf. Ich denke mir auch immer wieder, dass ich mir eine eigene kleine Familie gut vorstellen kann. Aber meistens liegt diese Vorstellung irgendwo undefinierbar in der Ferne. Davor will ich Reisen, in meinem Traumjob arbeiten und und und. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus, wir sind ja jung und können alles auf uns zukommen lassen :)
AntwortenLöschenDas Outfit passt die übrigens hervorragend, ich leibe die Kombination!
GLG Charlotte
Hello, solche Gedaken kenn ich auch sehr gut. Überall wird geheiratet, Baby`s geboren und ein zweites Baby und zum Teil schon ein drittes Kind...Ich bin mit meinen Gefühlen auch ambivalent. Aber stressen will ich mich nicht. Es hat alles seine positiven Seiten...und ich geniess es gerade so wie es ist.
AntwortenLöschenImmerhin sind wir mal endlich an der Autoprüfung ;-)
Herzlich
Kuhmagda
Liebe Stefanie, wie immer ein Post, den ich sehr gerne gelesen habe. Ich finde du bist wunderschön und strahlst richtig, also genieße einfach den Herbst ohne zu viel zu grübeln:)
AntwortenLöschenOh ja, deine Gedankengänge kann ich sehr gut nachvollziehen... Maik wird morgen 30 und wir denken auch öfters über Familie nach. Dein Outfit ist übrigens total schön!
AntwortenLöschenHallo meine Liebe,
AntwortenLöschenein wunderschöner Artikel. Ich kann dich so gut verstehen. Ich habe gerade meine Masterarbeit abgegeben und bin auch in so einer verrückten Übergangsphase. Ich versuche nun voller Vorfreude und Optimismus in die Zukunft zu starten und in spannender Erwartung die neuen Einrdücke in mich aufzunehmen.
Liebe Grüße
Das Moos von http://moosteppich.blogspot.de/
Ach was, wer heiratet denn? ;-)
AntwortenLöschenIch finde es toll, dass du so begeistert von deiner Arbeit bist! Das freut mich. Hatte ja teilweise zu Beginn anders getönt.
Freu mich, dass wir uns bald wieder sehen. Ich bin soooo gespannt!
Dieses Übergangsgefühl habe ich auch immer, wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt. Und dieser Widerstreit zwischen "ich will alles jetzt sofort!" und "noch nicht!!". Deine Gedanken zu lesen ist immer wieder schön und das Kleid mit den Mokkasins mag ich eh!
AntwortenLöschenAlles Liebe
Julia
Conor Oberst! Die "Fevers and Mirrors" habe ich mit Anfang 20 geliebt. Das war genau der Post-Pubertäts-Herzschmerz, den ich damals auch hatte. Aber als Conor und ich älter wurden, haben wir uns irgendwie verloren. (Dafür habe ich ihn mal von seiner Band "getrennt", weil wir ihn nach einem Konzert angesprochen haben. Ups!)
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