22 Mai 2014

Hausgemachtes Brot: Ruchbrot

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Kennt ihr Ruchmehl? Ich weiss gar nicht, ob das etwas Schweizerisches ist... Es klingt jedenfalls schweizerisch. Gemäss meiner Recherche ist das in Deutschland Mehl Type 1050. Jedenfalls habe ich damit im Gusseisentopf ein Brot gebacken. Leider vergass ich, den Teig vor dem Backen einzuschneiden. Damit hätte das Brot vielleicht noch etwas "brotiger" ausgesehen. 
Der Nachteil bei der Backmethode mit möglichst wenig Hefe ist, dass das Brot eher flach ausfällt. Diesmal habe ich zum Vergleich jedoch extra noch ein Ruchbrot nach Rezept auf der Mehlpackung gebacken. Und es liess sich tatsächlich ein Unterschied in der Struktur erkennen. Das war ursprünglich auch der Auslöser dafür, dass ich auf die Methode im Gusseisentopf gekommen bin. Nach "normalem" Rezept wird die Struktur des Brotes sehr dicht. Mit der Methode im Gusseisentopf, wie ich sie mir beigebracht habe, wird die Struktur luftiger. Das wirkt sich meiner Meinung nach auch auf den Geschmack aus.
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Wer sich für die Methode im Gusseisentopf interessiert, kann diesem Rezept folgen. Ich habe es bisher mit Weissmehl und Mehrkornmehl ausprobiert.
Ich wünsche euch eine gute Nacht!
♡Stefanie

5 Kommentare:

  1. Sehr lecker, ich mag Ruchbrot und es gibt es in er Schweiz wirklich sehr viel. In Deutschland habe ich es noch nie gesehen...Tolles Rezept.
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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  2. Klingt sehr lecker und schöne Bildchen. Ich musste eine Zeit ganz ohne Hefe auskommen und habe dann mit Backpulver gebacken. Klingt auf den ersten Blick komisch. Klappt aber sehr gut. Das Rezept ist auf meinem Blog. Vielleicht hast du ja Lust das auch mal zu testen :D
    Liebe Grüße
    Das Moos von http://moosteppich.blogspot.de/

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  3. Sieht sehr gut aus! Ich muss auch endlich Brot backen! Nehm ich mir schon ewig vor!
    Aber es ist oft viel zu bequem das schnell mal zu kaufen.

    Liebe Grüße, Anna

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  4. ui das werde ich mal ausprobieren müssen

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  5. Ich kenne Ruchmehl nicht, aber das heißt gar nichts (ich bin erst vor kurzem draufgekommen, dass es viel glutenfreies Mehl gibt, bisher konnte ich nur zwischen Weizen- Roggen und Dinkelmehl unterscheiden). Sieht auf jeden Fall sehr lecker aus!

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