01 Januar 2022

2022

Babygähnen

Wow, es ist wieder mal Neujahr und damit Zeit für einen Neuanfang. Die Vorstellung, alles auf Null zu setzen und die Dinge neu anzupacken tut so gut. Aber wenn ich mir vornehme, Dies und Das anders/besser/neu zu machen, passiert das dann wirklich? Ich würde sagen, von all meinen Neujahrsvorsätzen konnte ich die wenigsten wirklich in meinen Alltag integrieren bzw. meinen Alltag so umkrempeln, dass ich (endlich) zufrieden war. Damit denke ich nebst anderen vor allem an den Klassiker "Mehr Sport!". Aber auch diesen Blog hier. Ich habe eine Vorstellung in meinem Kopf, wie ich diesen Blog gerne führen würde, seit Jahren, aber umgesetzt habe ich es noch nie. Entschuldigen kann ich das ein wenig damit, dass ich in den letzten 3-4 Jahren mit Schwangerschaft und Kinderalltag beschäftigt war. Aber da fängts ja schon an. "Entschuldigen" tue ich es, einen Grund suchen, weshalb ich es nicht geschafft habe. Dabei sollte ich es einfach machen und mit dem, was ich schaffe, zufrieden sein und nicht den Fokus auf das werfen, was ich nicht geschafft habe. Darum sitze ich jetzt hier und schreibe seit Jahren. wieder mal einen Post. Eine kleine Rekapitulation, was seit dem letzten Post passiert ist. Das obige Bild ist mein Symbolbild für die vergangen Zeit.🥱
Das Gute zuerst: Wir sind umgezogen, weil wir ein kleines Haus in der Nähe meiner Mama kaufen konnten! Ein Traum hat sich erfüllt und ich bin sehr, sehr dankbar, dass wir noch diese Chance hatten.
Der Umzug brachte viele Veränderungen mit sich. Jobkündigung meinerseits, neuer Job für meinen Mann (ah ja, wir haben nach 12 Jahren tatsächlich noch geheiratet! 😝). Das Haus war/ist nicht gerade in einem guten Zustand, deshalb liessen wir über die Sommermonate 2020 die nötigsten Umbauten machen. Das schlug schon ziemlich ins Geld, weshalb weitere grosse Projekte im Moment nicht möglich sind. Beim Umzug war ich schon hochschwanger mit unserer zweiten Tochter, deshalb konnte ich nur sehr wenig helfen beim Ein- und Auspacken. Ziemlich schlechtes Timing für einen so grossen Umzug. Mein Mann musste dann auch schon wieder arbeiten und ich war in meinem Zustand alleine mit einem 11/2 jährigen Kind inmitten sich stapelnder Umzugskisten in einem kleinen Wohnzimmer, das noch kreative Einrichtungsideen brauchte, um unsere ganzen Sachen sinnvoll verstauen zu können. Da war ich aber noch relativ gelassen, denn das wichtigste in meinem Kopf war die bevorstehende Geburt und die schöne Zeit zu Hause mit einem neugeborenen Baby. Die der Geburt folgende Zeit, eigentlich bis heute, hat mich wie ein Schnellzug überrollt. Ich fand mich stets zerrissen, welchem Kind ich meine Aufmerksamkeit schenken konnte und wie ich die Zeit finden sollte, endlich diese nervigen Kisten auszupacken, dass es auch endlich mal wohnlicher würde. Die Hebamme sagte mir immer "Schau, dass du deine Ruhe findest. Leg dich hin und lass dir Zeit, dich zu erholen!". Da konnte ich jeweils nur müde lächeln. Keine Chance! Dieses Gefühl, nie eine Pause zu haben intensivierte sich sogar mit jedem Monat. Natürlich war die Zeit zu Hause mit meinen beiden Kindern auch wunderschön, denn sie sind beide solche Sonnenscheine. Aber es war einfach alles zuviel: Kinder, Umzug, Haushalt, Arbeit, das Haus. Als Eltern zweier kleiner Kinder funktioniert man einfach, alles andere bleibt liegen.

Mittlerweile haben wir uns an unserem neuen Wohnort gut eingelebt. Am Haus gibt es endlos Dinge zu tun, für die wir noch immer nur wenig Zeit finden. Das ist frustrierend, denn ich habe so viele Ideen und würde soooo gerne stundenlang an Projekten arbeiten. Aber das ist ein Champagnerproblem, würde ich sagen. Die Erschöpfung ist aber irgendwie geblieben. Es braucht nie viel, bis die Stränge reissen und das ist ein persönlicher Kampf, den ich im Moment austrage. Wie finde ich eine Balance in meinem Alltag? Wie finde ich zu mir zurück ohne das Gefühl zu haben, meine Kinder zu vernachlässigen? Wie kann ich lernen, loszulassen?

Es gibt verschiedene Themen, die ich alsbald angehen will:
  • Einen Babysitter finden, damit ich zumindest einmal pro Woche ein paar Stunden nur für mich habe. Damit einher geht das Thema "Loslassen". Meine Kinder einer anderen Person überlassen, ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Sehr schwierig für mich...
  • Unsere Zimmer fertig einrichten und dekorieren
  • Meine Rückbildung mit ein wenig Sport zu fördern
  • Meine Haut besser pflegen (da haben sich im letzten Jahr einige Falten abgezeichnet...)
  • Meinen Fokus auf das zu legen, was ich geschafft habe und nicht auf das, was ich nicht geschafft habe. 
Nachdem ich das alles niedergeschrieben habe, frage ich mich ein bisschen, weshalb ich das alles eigentlich auf einem Blog veröffentliche??? Naja, vielleicht liest das ja jemand, dem es ähnlich geht wie mir und fühlt sich dadurch nicht alleine. Denn das Gefühl, mit alledem allein zu sein, kenne ich nur zu gut. 

Auf Neuanfänge, Kraft und Zuversicht!
HAPPY NEW YEAR
♡ Stefanie

29 Januar 2019

BILDERTAG #26

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Hier sitze ich nun also um kurz vor 23:00 Uhr, eben noch schnell die gewaschenen Babykleidchen zum Trocknen aufgehängt, und schreibe endlich meinen Post, den ich seit mehr als einer Woche fertigstellen wollte. Danach hätten noch weitere Posts folgen sollen, aber ja... Das Vorhaben, 10 Posts pro Monat zu schreiben, hat offensichtlich nicht ganz funktioniert. Es ist zwar nicht so, dass ich meine Blogvorhaben vor dem Baby immer umsetzen konnte, aber seit die Kleine da ist, ist es schon so, dass ich so ziemlich keine Zeit mehr für mich selbst habe bwz. genommen habe. Ich dachte mir während der Schwangerschaft noch, dass ich ja den ganzen Tag zu Hause sein werde und dann bestimmt sehr viel Zeit zum Stricken, Nähen und eben den Blog haben werde. Aber die Tage vergehen einfach so wahnsinnig schnell und irgendwie reicht es am Ende dann nie für meine persönlichen Dinge. Ich sehe das jetzt noch nicht so eng, aber ich hoffe, dass sich die Zeit fürs Baby und die Zeit für mich etwas besser einpendeln werden.

Die Fotos unseres Tages sind also schon eine Woche alt, aber unsere Tage sehen noch immer etwa gleich aus. Wir stehen zwischen 7 und 9 auf, je nachdem, wie die Nacht war. Wenn ich Glück habe, macht die Kleine am Vormittag ein Schläfchen, während dem ich ein paar Haushaltsdinge erledigen und mit ihr einkaufen kann. Wenn ich noch mehr Glück habe, ist sie, während ich Mittagessen koche (und esse), zufrieden in ihrem Nestchen. Der Nachmittag verläuft meist etwas entspannter, weil wir praktisch jeden Tag spazieren gehen und sie dann immer schön einschläft im Kinderwagen. Zu Hause lasse ich sie dann einfach so lange im Wagen, bis sie aufwacht. In dieser Zeit schaffe ich es am ehesten, etwas für mich zu machen. Und so ist dann auch schon bald Abend und damit beginnt die Quengelzeit.
Das klingt jetzt alles etwas negativ, darum muss ich an dieser Stelle unbedingt sagen, dass unsere Tage wirklich ziemlich entspannt sind, denn unsere Kleine schreit sehr wenig und wenn, dann lässt sie sich mit den Klassikern (wickeln, stillen oder tragen) beruhigen. Was mich am Ende daran hindert, etwas effizient erledigen zu können, ist, dass sie gerne getragen werden möchte, anstatt alleine im Bettchen zu liegen. Das macht alles natürlich komplizierter und mühsamer, aber ich geniesse die Nähe zu ihr auch sehr und lasse dann die Arbeiten (ausser essen...) lieber liegen und kuschle mit meiner Tochter.

Auf instagram habe ich nach meinem Post zu dem Thema von allen Kommentaren gehört, dass ich das mit der Zeit einpendelt und ich wieder mehr Zeit für meine Sachen haben werde. Im Moment reagiert das Baby ja noch nicht auf Spielsachen, aber wenn ich bin guter Hoffnung auf die Zeit, wenn ich sie unter den Spielbogen oder auf den Boden legen und mit einem Spielzeug etwas beschäftigen kann. Zumindest in der Zeit, in der ich koche und esse. Danach will auch ich dann wieder kuscheln!;-)

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1. Alte Schuhe ausgegraben (Hallo Frühling!)
2. Bis im Frühling muss der Knopf dieser Hose bitte wieder zugehen!
3. Eine Häkelarbeit fürs Baby
4. Wir unterwegs
5. müde, müde, müde
6. Süsseste Babyhöschen
7. Wenn die schöne, warme Sonne kommt.
8. Im Tragetuch wird der Haushalt erledigt oder zumindest versucht.
9. Hoffentlich bald der beste Freund unserer Kleinen (und nicht das hässliche Ding aus dem Spielautomaten..)
10.Die Tasse ist immer so schnell leer. Ich halte mich an zwei Tassen Kaffee. Mehr gibts nicht!
♡Stefanie

13 Januar 2019

Ein Winter-Smoothie

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Obwohl es ja heisst, dass grüne Smoothies die Abwehrkräfte stärken, habe ich mir schön zum Jahresanfang eine Erkältung eingefangen. Aber das hat wohl eher etwas mit dem Wochenbett zu tun. Und ich müsste wahrscheinlich jeden Tag so einen Supersmoothie trinken, damit das auch etwas nützt. Auf jeden Fall schmeckt dieser Smoothie einfach sehr gut, so dass man ihn durchaus jeden Tag trinken könnte und ich habe mir vorgenommen, wieder häufiger Smoothies für uns vorzubereiten. Gerade jetzt, wo ich ja jeden Tag zu Hause bin, habe ich (theoretisch) schön Zeit, um uns ein gutes Frühstück vorzubereiten. Überdies kann man einen Smoothie ja auch schon am Vortag vorbereiten, wenn am Morgen der Wecker allzu früh klingelt. 

Das Rezept kommt leider nicht ganz ohne exotische Früchte aus. Das finde ich ein bisschen schade, aber die Banane gibt einfach eine so gute Geschmacksnote...
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Hier das Rezept für zwei grosse Gläser:
2 Kiwis
1 Banane
1 Handvoll Feldsalat
1 Stück Ingwer
1 EL Leinsamen
150 ml Kokoswasser
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Man könnte auch spannende Mischungen erzeugen, indem man zusätzlich wärmende Gewürze verwenden würde. Als nächstes möchte ich mich auf die Suche nach einem Rezept machen, das mit nur regionalen Zutaten auskommt. Alle Rezepte, die ich bisher gefunden habe, beinhalten mindestens ein Element aus dem Ausland, seien es Datteln, Mango oder Bananen. Kennt ihr vielleicht ein feines Rezept?
♡Stefanie

07 Januar 2019

Das schönste Babybuch

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Vor Kurzem habe ich schon auf instagram über das schöne Babybuch gepostet, das ich mir kurz vor der Geburt unserer Tochter gekauft habe. Eigentlich habe ich über die Monate der Schwangerschaft ein eigenes Büchlein geführt, aber am Ende gefiel mir das doch irgendwie nicht mehr so sehr und ich wollte noch ein "richtiges" Babybuch, das ich auch nach der Geburt noch weiterführen würde. 
Zuerst suchte ich im Buchhandel nach einem, aber die waren mir so auf den ersten Blick irgendwie alle zu kitschig. Darum schaute ich bei etsy und fand dort den Shop von Melanie, zitroneimkopf. Hier findet man "Papeterie für jeden Anlass". Das heisst zum Beispiel Geburtskarten, Einladungen, Gästebücher und eben dieses schöne Babybuch, das allerdings im Moment gerade nicht mehr verfügbar ist. Es ist handgebunden und enthält im ersten Teil vorgestaltete Seiten, die man über das Baby ausfüllen kann. Dazwischen kommen Seiten mit schönen Zitaten und Blumenprints. Das Cover ist leer, das heisst, ich kann es noch selbst gestalten. Gleich nach der Geburt hat die Pflegerin kleine Fussprints gemacht von unserer Kleinen. Die werde ich wohl auf die Vorderseite kleben. 
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Das als kurze Empfehlung meinerseits und als Überleitung zum eigentlichen Thema, das ich mit diesem Post noch ansprechen wollte, bevor ich dann das Babythema hier auf dem Blog wieder mal mit anderen Beiträgen unterbrechen möchte.:-) Die Geburt! Unsere Tochter ist nämlich heute bereits drei Wochen alt! Ohne allzu sehr ins Detail gehen zu wollen, möchte ich doch das Geburtserlebnis hier ein wenig Revue passieren lassen.
Nach dem Geburtsvorbereitungskurs fühlte ich mich rundum gut über das Thema Geburt informiert. Wie sehr eine Geburt schmerzt, davon hatte ich allerdings (zum Glück!) keine Ahnung. Es mag sein, dass einige Frauen die Geburt als schönes Erlebnis empfinden, aber bei mir war das auf keinen Fall so. Die Erinnerungen an den Schmerz sind zwar schon ein wenig verblasst, aber er war wirklich unbeschreiblich gross. So gross, dass ich die drei Tage im Krankenhaus immer wieder kurze Flashbacks hatte und dann weinen musste, bloss weil ich mich an die Geburt zurück erinnerte. Mein erstes Fazit war demnach auch "Nie wieder! Und wenn, dann nur Kaiserschnitt!". Naja, so geht es wohl vielen Frauen und ich denke, die Erinnerung vergeht und der Wunsch nach einem weiteren Kind lässt sie sie vielleicht sogar ganz vergessen.
So wie es alle Frauen berichten, erging es mir jedoch auch, als ich das Baby gleich nach der Geburt auf die Brust gelegt bekam. Das Glücksgefühl war so überwältigend und der ganze Schmerz auf einen Schlag vergessen. Da war es nun, dieses kleine Wesen, das ich 10 Monate in meinem Bauch herumgetragen habe. Die Freude über unser frisch geborenes Kind und den Blick in die Augen meines Freundes waren das allerschönste Erlebnis meines ganzen bisherigen Lebens!

Wir blieben drei Nächte im Krankenhaus und mein Freund kam jeden Tag zu Besuch und wir hatten ein wenig Zeit zum Kuscheln und Kennenlernen. Ich war physisch und psychisch sehr erschöpft in dieser Zeit, weshalb ich sie leider nicht so geniessen konnte und eigentlich nur im Bett verbrachte. Und ich war auch etwas überfordert mit der Situation, jetzt plötzlich dieses Baby neben mir liegen haben und so viele Informationen von den Pflegerinnen und Ärzten zu bekommen. Vor allem die Nächte bleiben mir in diffuser Erinnerung. Ich schlief die drei Nächte praktisch nicht, sondern schaute unser Baby die ganze Zeit an, schreckte bei jedem Pieps auf und war mit Stillen und Wickeln ziemlich überfordert.
Am vierten Tag konnten wir dann endlich nach Hause und seit dann dreht sich bei uns natürlich alles ums Baby. Wir sind sehr dankbar, dass sie sich so gut entwickelt und uns den Alltag soweit ziemlich angenehm macht. Sie schreit, wenn sie Hunger hat, schläft aber auch sehr viel und in der Nacht muss ich sie normalerweise um 3 Uhr einmal stillen und dann wieder um ca. 6 Uhr, was ja praktisch dann schon Zeit zum Aufstehen ist. Am Tag schläft sie noch sehr viel und gut und abends hat sie eine Quengelphase, die anstrengend aber auch im Rahmen des Erträglichen ist. 

Es ist ein komisches Gefühl, nun plötzlich 24 Stunden für einen anderen Menschen verantwortlich zu sein und damit auch sehr angebunden zu sein. Das ist man sich mit dem Wunsch nach einem Kind ja eigentlich bewusst, aber so richtig bewusst wird es halt erst, wenn es dann da ist. Der Tagesablauf richtet sich jetzt natürlich nach dem Baby und alles, was man vorher schnell erledigen konnte, muss jetzt gut organisiert sein. In diese Phase sind wir uns jetzt noch eine Weile am Einleben, aber ich finde, wir meistern das alles schon ganz gut!♡

So viel zu meinem aktuellen Babybericht. Bis zum nächsten Mal!:-D
♡Stefanie

01 Januar 2019

Ein neues Jahr

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Der erste Tag im neuen Jahr. Ein so vielversprechender Tag. Jedes Jahr ist dieses frische Gefühl da. Diese grosse Hoffnung und Erwartung an einen Neuanfang. Ich kann allem eine neue Chance geben. Die guten Sachen beibehalten, jedoch vor allem die nicht zufriedenstellenden Dinge neu anpacken. Das Schlechte hinter mir lassen und mit viel Energie neu starten.
Bei meinem Blog habe ich dieses Bedürfnis nach einem Neuanfang immer sehr stark. Denn nie hatte ich bisher das Gefühl, dass ich mein kleines "Tagebuch" so geführt habe, wie ich es eigentlich gerne würde. Immer habe ich mir so viel vorgenommen und nie wirklich geschafft, meine Ideen und Vorstellungen, wie dieser Blog sein soll, umzusetzen und mich an meinen Plan zu halten. Ich würde nämlich gerne viel öfters Posts schreiben und das vor allem auch regelmässig. Warum ich das bisher nie geschafft habe, weiss ich auch nicht so recht. Timemanagement ist hier wohl das Zauberwort. 

Auf jeden Fall nehme ich das neue Jahr auch diesmal wieder als Motivationsspritze für einen Neuanfang und die Chance, dass ich mit einigen Änderungen und weniger Erwartungen meinen Blog so führen kann, wie ich es gerne möchte. Einiges hat sich in meinem Leben in den letzten Wochen schliesslich geändert. Ich bin im Mutterschaftsurlaub und werde bis im Sommer mit unserem Baby zu Hause sein. Unsere ersten zwei Wochen seit der Geburt zu Hause beinhalteten zwar 0.0% Zeit bzw. Energie für Hobbys, obwohl die Kleine sehr viel schläft, aber ich werde sehen, wie sich meine freie Zeit ums Baby in Zukunft gestalten lässt. 

Die Themen, die mich am meisten interessieren und über die ich auch gerne auf meinem Blog schreiben möchte, sind das Selbermachen, Mode und Alltagsgeschichten. Es wäre toll, wenn ich es auf eine bescheidene Zahl an Posts jeden Monat bringen könnte, um dem Ganzen eine gewisse Regelmässigkeit zu geben und damit auch meine Projekte voranzutreiben. Der Blog spornt mich nämlich nach wie vor an, Strick- oder Nähprojekte anzupacken, um die Produkte dann zu präsentieren. Auch im vollen Bewusstsein, dass das wohl niemanden interessiert, aber in der Hoffnung, dass vielleicht doch der ein oder andere hier vorbeikommt und sich inspiriert fühlt. Komische Sache. Auf jeden Fall bin ich voller Motivation weiterzumachen!
♡Stefanie